Während in der Limmatstadt das Thermometer auf rund 26,5 Grad kletterte, wurde landesweit ein neuer Temperaturhöhepunkt des Jahres verzeichnet. Die wärmste Stadt der Schweiz war am Donnerstag jedoch nicht etwa das sonnenverwöhnte Tessin, sondern das unerwartete Basel-Binningen: 27,7 Grad lautete der Spitzenwert, wie Meteoschweiz am Abend mitteilte. Selbst das Tessiner Biasca blieb mit 27,5 Grad knapp dahinter.
Sommerfeeling überall
Auch andere Städte wie Chur (27,2 Grad) und Luzern konnten mit Hochsommerfeeling aufwarten. In Zürich nutzten viele die Gelegenheit für einen Ausflug an den See, in die Badi oder in die nahegelegenen Wälder. Wer am Donnerstag unterwegs war, merkte schnell: Dieser Mai-Start fühlte sich mehr nach Juli an.
Vorgeschmack auf den Sommer
Laut Meteonews, dem Wetterdienst aus Zürich, wurden in der gesamten Schweiz Temperaturen über 25 Grad gemessen – die offizielle Schwelle für einen meteorologischen Sommertag. Doch so klar der Himmel auch war, schon bald könnte ein ungebetener Gast das Wetterbild trüben. Saharastaub droht am Freitag den blauen Himmel zu verschleiern, während die Temperaturen weiter steigen könnten.