Kurz nach 2 Uhr am Mittwochmorgen erreichte die Stadtpolizei Zürich ein Notruf. An der Friesstrasse, nur wenige Schritte vom Bahnhof Oerlikon entfernt, sei eine verletzte Person aufgefunden worden. Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein erschütterndes Bild: Ein junger Mann somalischer Herkunft lag mit blutenden Kopfverletzungen am Boden. Wie sich später herausstellte, hatte er mittelschwere Verletzungen erlitten, verursacht durch eine Stichwaffe.
Hintergründe unbekannt
Erste Ermittlungen ergaben, dass dem Angriff offenbar eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen vorausgegangen war. Die genauen Hintergründe des Vorfalls bleiben jedoch vorerst im Dunkeln. Die Polizei nahm in diesem Zusammenhang einen 38-jährigen Schweizer fest, ob es sich bei ihm um den Haupttäter handelt, ist derzeit noch unklar.
Die Spurensicherung wurde durch Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich durchgeführt, während die Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich die weiteren Ermittlungen übernommen hat.