Bei der 26. ordentlichen Generalversammlung der Geberit AG am Mittwochabend zeigten sich Aktionärinnen und Aktionäre in bester Konsenslaune. Sämtliche Anträge des Verwaltungsrats wurden angenommen. Es war eine Versammlung der klaren Mehrheiten – und ein deutliches Signal für Kontinuität und Vertrauen in das Management des international tätigen Sanitärtechnik-Konzerns.
Solide Ergebnisse, kleine Dividendenfreude
Das Geschäftsjahr 2024 konnte Geberit offenbar erfolgreich abschließen. Die Jahresrechnung samt nichtfinanziellem Bericht wurde abgesegnet, ebenso der Jahresbericht. Die Dividende steigt leicht auf CHF 12.80 pro Aktie – ein Plus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die Aktionärinnen und Aktionäre heißt das: Am 24. April dürfen sie sich auf eine Auszahlung freuen – wenn auch ohne großes Feuerwerk.
Vertrauen in die Führung – Baehny bleibt an Bord
Personell setzt Geberit auf bewährte Kräfte. Der Verwaltungsrat wurde geschlossen wiedergewählt, allen voran Präsident Albert M. Baehny. Damit bleibt die Spitze des Unternehmens stabil. Besonders erwähnenswert: Eunice Zehnder-Lai übernimmt das Amt der Vizepräsidentin und bleibt zugleich Vorsitzende des Vergütungsausschusses. Unterstützt wird sie dabei weiterhin von Thomas Bachmann und Werner Karlen. Der Revisionsausschuss wurde ebenfalls neu konstituiert – unter dem Vorsitz von Felix R. Ehrat.