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Kanton
13.04.2025
13.04.2025 07:50 Uhr

VBZ hofft auf Frauen am Steuer

Die Verkehrsbetriebe Zürich setzen auf den Ausbau der Busfahrerinnen, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Bild: VZO
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) stehen vor einer grossen Herausforderung. In den kommenden Jahren wird jeder dritte Busfahrer in den Ruhestand gehen.

In der Schweiz gibt es immer weniger Busfahrerinnen, und der Trend betrifft auch Zürich. Der Bedarf an qualifizierten Fahrern und Fahrerinnen wächst, doch die Zahl der Bewerberinnen bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die VBZ müssen regelmässig Stellen ausschreiben und kämpfen darum, neue Busfahrerinnen zu gewinnen.

Mehr Frauen am Steuer fehlen

Der Beruf des Busfahrers ist nach wie vor männerdominiert. Viele Frauen scheuen sich vor den unregelmässigen Arbeitszeiten und der körperlichen Belastung. Doch der Job bietet auch viele Vorteile: Flexible Arbeitszeiten, Verantwortung und ein wichtiger Beitrag zum öffentlichen Verkehr.

Frauen im Busbetrieb

Die VBZ setzen daher verstärkt auf die Ausbildung von Busfahrerinnen. Frauen sollen ermutigt werden, diesen Beruf als echte Alternative zu anderen Berufen zu sehen. 

Zukunft des öffentlichen Verkehrs

Zürich wird auch weiterhin auf mehr weibliche Fahrer angewiesen sein, um den Fachkräftemangel zu beheben. Der Weg dorthin ist noch lang, aber die Bemühungen, Busfahrerinnen zu fördern, sind ein Schritt in die richtige Richtung.

Zürich24