Gegen Allschwil, die «NLA-Filiale» von Basel, starteten die Hausherren verhalten. Der letztjährige Wallabies-Spieler Diego Togninalli pushte sein Team mit hohem Tempo in den Angriff. Zur ersten Viertelpause führten die Gäste dank vieler eigener Punkte mit 18:23.
Trainer reagieren
Die Heimcoaches Quidome und Bomayako setzten entgegen den Gepflogenheiten früh auf eine Spielerrotation des gesamten Kaders. Mit Beginn des zweiten Viertels präsentierte sich das Heimteam verwandelt: Aggressive Verteidigung und konsequente Angriffe führten zum Zwischenstand von 31:25.
Spiel kippt
In den letzten drei Minuten vor der Halbzeit gerieten die Wallabies ins Straucheln. Überhastete Abschlüsse und schnelle Konter der Basler führten dazu, dass das Spiel zur Pause wieder zugunsten der Gäste kippte – 36:40.
Starke zweite Hälfte
Nach der Pause zeigten die Zürcher ein strukturiertes Spiel und verteidigten konsequent. Die Basler fanden keine Mittel mehr zum Erfolg. Noah Fenner fand aus seiner Formkrise und glänzte mit Ballgewinnen und erfolgreichen Abschlüssen. Nach 30 Minuten stand es 60:46 mit einem Teilresultat von 24:6.
Offensivshow
Im letzten Viertel drehten Brewer (13) und Beer (8) auf. Gemeinsam erzielten sie 21 der 24 Punkte der Gastgeber. Am Ende siegten die Wallabies deutlich mit 84:60.
Entscheidungsspiel in Basel
Am Samstag findet Spiel zwei in Basel statt. Bei einem weiteren Sieg stehen die Wallabies vorzeitig im Viertelfinal.