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26.03.2025

Falsch deklarierter Alkohol

Bei vielen getesteten Spirituosen stimmte der angegebene Alkoholgehalt nicht. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY
21 von 34 untersuchten Spirituosen aus den Kantonen Graubünden und Glarus haben Deklarationsmängel festgestellt. Besonders bei den Angaben zum Alkoholgehalt gab es markante Fehler.

In einigen Fällen sei der deklarierte Alkoholgehalt um bis zu 20 Volumenprozente von den Laborergebnissen abgewichen, schrieb das Amt am Dienstag in einer Mitteilung. Bei einem getesteten Eierlikör stimmte der Eigelbgehalt nicht und in einem Whisky fanden die Behörden unzulässige Zutaten.

Die Beanstandungsquote stieg damit im Vergleich zur letzten Untersuchung im Jahr 2020. Damals gab es bei 42 Prozent der getesteten Produkte Mängel. Jetzt waren es mit 62 Prozent deutlich mehr.

Viele Hersteller hätten offenbar Schwierigkeiten mit der korrekten Deklaration des Alkoholgehalts, schrieb das Amt weiter. Deshalb sei es empfehlenswert, diesen durch ein anerkanntes Labor bestimmen zu lassen.

Keystone-SDA