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03.03.2025
05.03.2025 08:01 Uhr

Stadtpräsidentin Corine Mauch hat genug

Sagt nach 16 Jahren «Adieu»: Corine Mauch - neben ihr, der ebenfalls zurücktretende André Odermatt. Bild: Keystone SDA
16 Jahre sind genug: Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) tritt bei den Wahlen im März 2026 nicht mehr an. Dies hat die bald 65-Jährige am Montag bekannt gegeben.

Corine Mauch sagte, sie habe sich schon im Spätherbst 2024 entscheiden, nicht mehr anzutreten. Mauch war 2009 als erste Frau ins Zürcher Stadtpräsidium gewählt worden. Die Agrarökonomin trat die Nachfolge von Elmar Ledergerber (SP) an, der nach elf Jahren aus familiären Gründen ausschied - ein Jahr vor Ablauf der Legislatur. Sieben Jahre lang war er Stadtpräsident.

Auch Odermatt tritt ab

Ebenfalls nicht mehr antreten wird im März 2026 Mauchs Parteikollege André Odermatt. Der Hochbauvorsteher ist seit 15 Jahren im Amt.

Weitermachen in der neunköpfigen Zürcher Stadtregierung wollen die beiden anderen SP-Stadträte, Sozialvorsteher Raphael Golta und Tiefbauvorsteherin Simone Brander, wie diese ebenfalls am Montag bekanntgaben. Golta wurde 2014 zum ersten Mal gewählt, Brander bei den letzten Wahlen 2022.

Golta an Stadtpräsidium interessiert

Raphael Golta will allerdings das Departement wechseln, sollte er wiedergewählt werden. Und er überlege sich eine Kandidatur fürs Stadtpräsidium, sagte er. Die Nomination der SP folgt im Ende Juni.

Vergangene Woche hatte FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger bekannt gegeben, dass er nicht mehr antreten werde. Wieder kandidieren wollen Michael Baumer (FDP), Karin Rykart und Daniel Leupi (beide Grüne) sowie Andreas Hauri (GLP).

Keystone SDA