Im Hörnli am See wird derzeit ein einzigartiges Projekt umgesetzt. Eine ehemals mit invasivem Bambus bewachsene Fläche verwandelt sich in ein wertvolles Naturparadies. Ziel ist es, Wildbienen, Insekten, Vögeln und anderen heimischen Kleintieren einen geschützten Lebensraum zu bieten.
Sandinseln und Totholz
Schon jetzt wurden wichtige Strukturelemente wie Sandlinsen und Totholz eingebracht, die als Unterschlupf für zahlreiche Arten dienen. Im Frühling 2025 wird die Bepflanzung abgeschlossen, und der neue Lebensraum wird weiter wachsen.
Highlight des Projekts
Ein Highlight ist eine runde Sandlinse, die als Nistraum für bodennistende Wildbienen und Solitärwespen dient. Auch Zauneidechsen nutzen die Randbereiche zur Eiablage. Zudem wurde Totholz eingebracht, das nicht nur als Nistplatz für Bienen dient, sondern auch einen Lebensraum für Pilze und Käferlarven bildet. Vögel finden in neu angebrachten Nistkästen ein Zuhause.
Unterstützung für das Paradies
Das Projekt wurde dank der Unterstützung des Natur- und Vogelschutzvereins Küsnacht, des Verschönerungsvereins Küsnacht, des Naturnetz Pfannenstil und des Kantons Zürich realisiert. Ein Besuch am Seeufer lohnt sich jetzt schon, um die ersten Veränderungen zu entdecken.