Nach der Niederlage seines Teams am Sonntag in Luzern übte der Trainer des FC Winterthur in einem TV-Interview scharfe Kritik an der Schiedsrichterleistung. Aus diesem Grund hat der zuständige Disziplinarrichter gegen Uli Forte ein Verfahren eröffnet.
Der Trainer war nach dem Spiel mit der Roten Karte gegen seinen Verteidiger Tobias Schättin in der 38. Minute nach VAR-Intervention überhaupt nicht einverstanden.
Schriftliche Stellungnahme gefordert
Forte hat nun die Möglichkeit, zu den Vorwürfen schriftlich Stellung zu nehmen. Bis zum Entscheid werden keine weiteren Informationen kommuniziert.
Im nächsten Spiel ohnehin gesperrt
Am Ende des Spiels vom Sonntag hatte der Trainer des FC Winterthur bereits die Gelb-Rote Karte wegen Reklamierens gesehen. Damit wird Uli Forte am Samstag beim Heimspiel gegen den BSC Young Boys auf jeden Fall gesperrt fehlen.