Es war eigentlich eine einseitige Angelegenheit im Cornaredo: Lugano spielte beherzt nach vorne, Lugano war fast ständig im Ballbesitz, Lugano besass ein klares Chancenplus.
Perfekter Konter zur GC-Führung
Doch an GC-Goalie Justin Hammel führte kein Weg vorbei. Die Grasshoppers präsentierten sich so, wie bisher fast immer unter Trainer Oral: Sie verteidigten diszipliniert, standen kompakt und machten die Räume eng. Und sie schlugen bei einer ihrer wenigen Chancen zu: In der 7. Minute schloss Evans Maurin einen mustergültigen Konter nach Vorarbeit von Nestory Irankunda zur Führung ab.
Ausgleich in der 87. Minute
Die Tessiner blieben auch in der zweiten Halbzeit spielbestimmend. Doch die GC-Verteidigung hielt Stand. Bis der Ausgleich in der 87. Minute doch noch fiel: Papadopoulos traf nach einer hohen Flanke per Kopf: 1:1. Hochverdient, aber für GC auch etwas ärgerlich. Der Sieg war in Griffnähe. Trotzdem: Eine Serie von neun ungeschlagenen Spielen macht Hoffnung.