Susanne Brunner ist eine Frau der Tat. Die Kantonsrätin, Unternehmerin und studierte Juristin spürt als Bewohnerin der Stadt Zürich den Puls des Volkes genau – auch abseits des rotgrünen Mainstreams.
In ihrer Funktion als Präsidentin des Gewerbevereins Seefeld engagiert sie sich für eine Politik des gesunden Menschenverstands. Sie hinterfragt beispielsweis Velovorzugsrouten und wehrt sich gegen den Abbau von Parkplätzen.
Tschüss Genderstern
Und sie ist sich auch nicht zu schade, auf die Barrikaden zu gehen, wenn sie eigentlich keine Chance hat: So lancierte sie die Initiative «Tschüss Genderstern» – und landete damit mit 43 Prozent zuspruch immerhin einen Achtungserfolg.
Kritik an der rotgrünen Stadtregierung
Brunner stört sich vor allem daran, dass die rotgrüne Stadtregierung (und auch die linke Mehrheit im Gemeinderat) die Politik ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht – und alles andere vergesse, wie sie kürzlich sagte.
Bis auf weiteres out
Nun bezahlt sie den Kampf für ihre Werte mit der eigenen Gesundheit. Auf eine Interviewanfrage per Mail, kam die Antwort zurück: «Infolge einer Burnout-Erkrankung kann ich derzeit keine Medienanfragen beantworten oder Medienauftritte absolvieren. Gerne stehe ich Ihnen wieder zur Verfügung, sobald ich mich vollständig erholt habe. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und grüsse sie freundlich.»