Das Zürcher Grossmünster wird während vier Jahren teilweise hinter Gerüsten verschwinden: Nach Arbeiten im Innenraum beginnt am kommenden Montag die Sanierung der Aussenhülle des markanten Baus in der Altstadt.
Auch Grabarbeiten werden ausgeführt
Dazu werden die Ost- und Südfassade eingerüstet, um die Natursteinfassade instand setzen zu können, wie die kantonale Baudirektion am Montag mitteilte. Auf dem Zwingliplatz erfolgen entlang der Fassade zudem Grabarbeiten.
In den Jahren 2026 und 2027 wird gemäss aktueller Planung das gesamte Grossmünster – inklusive der Türme – vollständig eingerüstet sein. 2028 können die ersten Gerüste wieder abgebaut werden. Die Sanierung der Aussenhülle wird rund vier Jahre dauern.
500'000 Besucher pro Jahr
Das Grossmünster mit seinen Doppeltürmen gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Zürich. Rund eine halbe Million Besucherinnen und Besucher lockt die zwischen 1100 und 1220 erbaute Kirche jährlich an.