Tausende von Zürcherinnen und Zürcher strömen um Mitternacht begleitet von Neujahrs-Hupkonzerten in Richtung Seebecken. Sie alle freuen sich auf das Silvesterfeuerwerk, das um 0 Uhr 20 auf Schiffen im Zürichsee gezündet wird.
Erhöhte Polizeipräsenz
Die Polizeipräsenz auf dem Festgelände ist merklich erhöht. Diverse Abschrankungen sind an der Bahnhofstrasse aufgestellt. Schilder weisen darauf hin, dass es verboten ist, auf dem Festgelände Feuerwerk abzubrennen. Doch zahlreiche Besucher halten sich nicht daran und entzünden mitgebrachte Böller.
Neuer Veranstalter
Der Silvesterzauber 2024/2025 wird erstmals vom Verein Street Parade mitorganisiert, als Veranstalter zeichnet der «Mr. Street Parade» Joel Meier verantwortlich. Im Vorfeld wurde betont, das Fest werde keineswegs ein Techno-Event, sondern bleibe ein Grossanlass für alle.
Es wird dunkel...
Um 0 Uhr 19 werden alle Strassenlampen ausgeschaltet. Nun beginnt das grosse Feuerwerke. Doch es wird zum visuellen Rohrkrepierer. Es ist zwar deutlich hörbar, aber der Nebel über dem See ist so dicht, dass die Feuerwerk-Bouquets nicht einmal ansatzweise zu erkennen sind. Der Himmel färbt sich mal gelb, mal rot, mal bläulich – das ist das Einzige, was die Zuschauerinnen und Zuschauern erkennen können.
... und bleibt dunkel
Die «Neue Zürcher Zeitung» schreibt belustigt: «Für einmal ist das illegale Feuerwerk interessanter». Der laute Knall zum Abschluss wird mit Johlen quittiert, nicht mit Applaus. Immerhin bleibt die Gewissheit: Es kann in diesem Jahr nur besser werden – und der 1. August kommt bestimmt.