Der Wintereinbruch war wohl angesagt, dass er aber so heftig ausfallen würde, erwarteten die wenigsten. Die ersten «Wiehnachts-Zauber»-Besucher, die ein Ticket inklusive Essen gebucht hatten, trafen am Donnerstag um 18 Uhr ein und genossen das Menü im weihnächtlich dekorierten Zelt in Lachen.
Der Chef alarmiert die Feuerwehr
Die meisten waren mit ihrem Essen fertig, als Erich Brandenberger, der «Wiehnachts-Zauber-Chef» persönlich, informierte, dass das Zelt evakuiert werden müsse. Er selber hatte die Feuerwehr gerufen, weil er die Sicherheit der Gäste gewährleisten wollte. Die enorm grosse Menge Schnee auf dem Hauptzelt machte ihm Sorgen, zudem lief Wasser in die Künstlergarderoben und die Bühne.
Schnell und professionell
Innert kürzester Zeit war die Feuerwehr Lachen vor Ort und machte sich umgehend ein Bild, analysierte die Situation und liess dann das Hauptzelt evakuieren. Die Besucher mussten ins sichere Vorzelt ausweichen. Erst wurde Schnee vom Zeltdach nach unten geschoben und dann mit Hochdruck-Wasser ganz vom Zeltdach gespritzt.
«Die Sicherheit oberste Priorität»
Nach über einer Stunde wurde das Zelt wieder freigegeben und die Show konnte beginnen. Erich Brandenberger sagt: «Die Sicherheit unserer Gäste, Künstler und Personal hat bei mir oberste Priorität».
Ausharren im Garderobenzelt
Die Künstler der «Wiehnachts-Zauber-Show» harrten im «Garderobenzelt» aus. Die Truppe um den künstlerischen Leiter Patric Scott fühlte sich aber stets sicher, auch wenn da und dort etwas Wasser von der Decke tropfte.
Die Besucher bekamen von den Arbeiten rund ums das Zelt nicht viel mit und genossen mit etwas Verspätung die neue Show des «Lachner-Wiehnachts-Zaubers».