Mit dem Klimawandel werden Hitzeperioden häufiger, länger und heisser. Die Raumplanung kann mit einer klimaangepassten Siedlungsentwicklung einen Beitrag leisten, um die Hitzebelastung massgeblich zu mindern.
Neue Werkzeuge
Im Frühjahr hat der Kantonsrat mit einer Ergänzung im kantonalen Richtplan den Gemeinden den Auftrag erteilt, dies bei ihren Planungen zu berücksichtigen. Ebenso bekommen die Gemeinden ab dem 1. Dezember mit der Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes (PBG) neue Werkzeuge wie eine Begrünungsvorschrift, mit denen sie dazu beitragen können, dass sich Siedlungen im Sommer weniger stark aufheizen.
Das Hauptthema des fünften Zürcher Klimadialogs, zu dem Regierungsrat Martin Neukom und Regierungsrätin Jacqueline Fehr gemeinsam mit dem Verband Zürcher Gemeindepräsidien (GPV), dem Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) sowie dem Verband der Zürcher Schulpräsidien (VZS) eingeladen hatten, war somit hochaktuell.