Die Zürcher Juristin und Co-Präsidentin der Operation Libero, Sanija Ameti (32), hat in den sozialen Medien Empörung verursacht. Sie postete auf Instagram ein Bild, auf dem sie mit einer Sportpistole auf eine Darstellung des Jesuskindes und Maria schoss. Dazu der Kommentar: «abschalten».
Post gelöscht, aber der Schaden bleibt
Das hat einen Shitstorm ausgelöst. Wie der «Tages Anzeiger» schreibt, soll Ameti den Post gelöscht haben, nachdem ein «Blick»-Reporter sie fragte, ob sie mit den Schüssen auf das Bild religiöse Gefühle von Christen oder Moslems verletze.
Persönlicher Entscheid
Ameti hat nun Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen: Sie tritt aus der Parteileitung der GLP zurück. Gegenüber TeleZüri sagt die Zürcher GLP-Co-Parteipräsidentin Nora Ernst: «Es war ihr persönlicher Entscheid. Wir waren jedoch mit Frau Ameti im Austausch und haben ihr den Rücktritt nahegelegt. Wir begrüssen ihren Entscheid.»