Die emotionalste Rede hielt der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Nie sei er stolzer gewesen, Franzose zu sein! Paris 2024 habe so viele Rekorde gebrochen - vor allem den Zuschauerrekord. Und noch nie sei während Olympia so viel auf den Strassen gesungen worden.
Geschrumpfte Schweizer Delegation
Die Schweizer Delegation an der finalen Zeremonie war nicht mehr gross. Die Athleten reisten spätestens 48 Stunden nach ihrem Wettkampf ab.
Derron und Mityukov tragen die Fahne
Die Zürcherin Julie Derron, die Silbermedaillengewinnerin im Triathlon, und der Genfer Roman Mityukov, Bronzemedaillengewinner über 200 m Rücken, trugen die Schweizer Fahne ins Stade de France. Beide reisten für die Schlussfeier nochmals nach Paris.
Für andere der insgesamt 206 Länder, die teils keine Sportler mehr in Paris hatten, trugen Volunteers die Landes-Flagge ins Stadion.
Die Show der Schlussfeier erfüllte die hohen Erwartungen. Inszeniert wurde sie wieder von Thomas Jolly, der schon die Eröffnungsfeier gestaltet hatte.
Tom Cruise seilt sich ab
Tom Cruise, der Hollywood-Schauspieler, seilte sich tatsächlich wie in «Mission Impossible» ins Stade de France ab. Cruise holte symbolisch die olympische Flagge nach Hollywood ab.
Einschaltungen aus LA
In Los Angeles boten die Red Hot Chili Peppers, Billy Eilish und Rapper Snoop Dogg ein Konzert am Strand.
Show mit einem Schweizer
Französische Top-Acts aus der Kultur-Szene kamen zu Auftritten. Ein Schweizer prägte die grosse Show mit: Pianist Alain Roche (51) präsentierte sein «piano vertical» und spielte an einem in der Luft hängenden Flügel die Apollon-Hymne, die 130 Jahre vor Christus entstanden ist und als eines der ältesten Musikstücke überhaupt gilt.