- Kolumne von Dr. Philipp Gut
Auch der Regierung des Kantons Graubünden ist bewusst, dass die Covid-Impfung teils schwere und tödliche Nebenwirkungen haben kann. Dies, obwohl die Behörden ständig versichert haben, die «Impfung» sei sicher und schützte wirksam vor Ansteckung und Weiterverbreitung. Beides hat sich als Täuschung herausgestellt.
Schnoddrige Art
Aber auch im Nachhinein, nun, da die Fakten für alle sichtbar auf dem Tisch liegen, tun sich die Verantwortlichen nach wie vor schwer mit einer sachlichen Aufarbeitung. Symptomatisch ist da die schnoddrige Art, mit der der Regierungsrat Peter Peyer (SP) aus Graubünden auf eine entsprechende Frage eines SVP-Grossrates antwortete.
«Heiterkeit» wegen Ricola-Vergleich
In Bezug auf die eingestandenermassen zum Teil auch tödlichen Nebenwirkungen der von den Behörden als sicher angepriesenen Impfung sagte Peyer: «Ich habe hier ein Päckli Ricola. Hier steht ganz klein drauf: ‹Kann bei übermässigem Verkehr abführend wirken.›»
Das Protokoll vermerkt «Heiterkeit».
Staat als Verkäufer
Die verantwortlichen Politiker machen sich hinterher also noch lustig über die Impfopfer, die nach Ansicht dieser Politiker so dumm waren, die Versprechen der Politiker zu glauben.
Der Vergleich mit dem harmlosen Ricola ist aber auch deshalb so deplatziert, weil der Staat bei der Corona-Impfung eine riesige PR-Schlacht veranstaltete und sich selbst zum Akteur und Verkäufer machte – etwas, das er beim Kräuterzucker Ricola bestimmt nicht tut.
Wie wäre es mit Wiedergutmachung?
Wie wäre es, dass die Politiker – anstatt die Bürger zu verarschen und die Opfer einer fehlgeleiteten Politik zu verhöhnen – in sich gingen, das eigene Tun kritisch analysierten, sich bei den Betroffenen entschuldigten und das Unrecht wiedergutmachten?
Wäre doch auch eine Möglichkeit, oder?