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Sport
02.07.2024

Portugal dank Goalie Diogo Costa im Penaltyglück

Singen weiterhin auch an der Euro die Hymne: Cristiano Ronaldo (l.) und Goalie Diogo Costa. Bild: zVg
Portugal müht sich 120 Minuten vergeblich gegen den Aussenseiter Slowenien ab und schafft dann den Einzug in den EM-Viertelfinal im Penaltyschiessen doch noch.

Zum Matchwinner in Frankfurt wurde der in der Schweiz geborene Goalie Diogo Costa, der nach den 120 torlosen Minuten alle drei Penalty-Versuche der Slowenen parierte, während Cristiano Ronaldo, Bruno Fernandes und Bernardo Silva trafen.

Ronaldo versagt in der Verlängerung

Nachdem Ronaldo in der Verlängerung vom Elfmeterpunkt gescheitert war, fand Portugal doch noch sein Penaltyglück und darf am Freitagabend in Hamburg gegen Frankreich um den Einzug in den Halbfinal spielen.

Je einen Matchball

In der Verlängerung hatten beide Mannschaften je eine exzellente Chance auf den Siegtreffer gehabt. Zuerst Ronaldo: Der 39-Jährige scheiterte in der 105. Minute mit einem Penalty an Sloweniens Keeper Jan Oblak.

Zehn Minuten später war es dann auf der Gegenseite Benjamin Seko, der alleine vor Costa scheiterte - nach einem fast fatalen Fehler von Pepe, dem anderen portugiesischen Oldie neben Ronaldo.

Portugal wartet auf ein Tor

Portugal, das nun an dieser EM seit über 240 Minuten ohne Treffer ist, kam mit einem blauen Auge davon und kann weiter vom zweiten EM-Titel nach 2016 träumen. Zum vierten Mal steht es in einer EM-K.o.-Runde Frankreich gegenüber. Jedes Mal (1984, 2000 und 2016) wurde der Sieger auch Europameister.

Keystone-SDA