Barbara Dillier stand am Montagmorgen vor den Medien-Vertretern im Rathaus. Am Schluss Ihrer Ausführungen, sagte sie: «Ich bin bereit Rapperswil-Jona mit einem engagierten Team weiterzubringen».
Sie begründete das nicht nur mit einem stilsicheren Vortrag, sondern mit einer parallel versandten Medienmitteilung, die wir hier wiedergeben.
Führungserfahrung und Ausbildung
«Ein Grund, für das Stadtpräsidium zu kandidieren, ist meine langjährige politische Erfahrung und meine fundierte Ausbildung. Seit sechs Jahren bin ich Gemeindepräsidentin von Fischenthal im Zürcher Oberland, einer lebendigen und mit 30 Quadratkilometern einer der grössten Gemeinden im Kanton Zürich. Dort führe ich die Verwaltung und verantworte die Bereiche Präsidiales und Finanzen.
In den vergangenen Jahren hat diese Gemeinde immense Fortschritte gemacht. Es gelang uns, ein strukturelles Defizit auszumerzen, die Verwaltung zu modernisieren und damit die Gemeinde in vielen Bereichen für die Zukunft fit zu machen. Im Dialog mit der Bevölkerung.
Den Weg des Erfolgs möchte ich auch mit Rapperswil-Jona beschreiten. Zukunftsgerichtete Gemeindeführung beruht, unabhängig von der Grösse und Struktur einer Gemeinde, auf denselben Grundprinzipien: Leadership, Sachverstand, Transparenz, Dialog und Innovation.
Als parteilose Politikerin übernehme ich im politischen Prozess oft eine Vermittlerrolle. Stets ist es mein Ziel, einen möglichst breiten Konsens zu finden. Dabei orientiert sich meine Arbeit immer an meinen liberalen Werten, an der Sachpolitik und am Bestreben, das Gemeinwesen voranzubringen.
Verbundenheit mit Rapperswil-Jona
Mein Mann, Marcel Dillier, ist ein alteingesessener Rapperswil-Joner. Seine Familie ist seit vielen Generationen hier ansässig und verwurzelt. So besitze ich hier nicht nur das Bürgerrecht, sondern habe auch eine lange und enge Beziehung zu dieser Stadt. Interessiert verfolge ich das Geschehen seit Jahren. Familie und Freunde leben hier. Der Plan, nach Rapperswil-Jona zu ziehen, ist bei uns schon lange präsent. Wir würden uns zusammen mit unseren drei Kindern über diesen Schritt freuen.
Eine grossartige Stadt
Der dritte Grund für meine Kandidatur ist die einzigartige Anziehungskraft von Rapperswil-Jona. Die Stadt ist aufgrund ihrer geografischen Lage und ihrer Vielfältigkeit einer der attraktivsten Orte weitherum.
In Rapperswil-Jona bestehen breite Gestaltungsmöglichkeiten. Bei deren Umsetzung ist eine umsichtige Raumplanung von hoher Bedeutung. Sie schafft die Grundlage dafür, wie Räume klug genutzt und für die Menschen lebenswert gestaltet werden. Zudem berücksichtigt sie einen bewussten Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen.
Eine weitere Herausforderung ist der Verkehr. Das kantonale Tunnelprojekt, welchem die Bürgerinnen und Bürger mehrheitlich zugestimmt haben, braucht bis zur Umsetzung noch Jahrzehnte. Zuwarten ist also keine Option. Trotz beschränkten Platzverhältnissen braucht es Raum für Bus, Langsamverkehr und Fussgänger. Mutiges Denken ist erforderlich, um ein Verkehrsregime zu realisieren, das der Stadt Luft verschafft.
Daneben gibt es noch eine Fülle weiterer Herausforderungen. Diese sind erkannt, und ich bin gewillt, sie anzugehen. Da politische Prozesse komplex sind und Zeit benötigen, liegt mein Fokus auch auf einer leistungsfähigen Verwaltung. Hier braucht es eine positive Arbeitskultur und zufriedene Mitarbeitende. Sie tragen durch ihre hohe Identifikation mit der Stadt zum Erfolg der vielen städtischen Projekte bei.
Zu meiner Person
Ich bin 51 Jahre alt. Nach der Matura habe ich an der ETH Zürich Sport- und Bewegungswissenschaften sowie an der Universität Zürich Sprachwissenschaften studiert. Nach vielen Jahren als Lehrperson im In- und Ausland bin ich nun neben meinem Amt als Gemeindepräsidentin auch als Schulleiterin tätig.
In meiner Freizeit halte ich mich mit Joggen fit. Und wenn es die Termine zulassen, bin ich im Winter auf der Langlauf- und Skipiste anzutreffen. Ich entspanne mich gerne bei der Lektüre von Fachliteratur und Krimis und spiele – leider zu selten – Klavier.
«Ich bin bereit»
Politik ist meine Leidenschaft. Ich bin bereit, meine Erfahrung und mein Wissen für das Stadtpräsidium von Rapperswil-Jona einzusetzen und die Gemeinde mit einem engagierten Team weiterzubringen.»