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Kanton
10.03.2024

Zwei Brände verursachen hohe Schäden

In einer Schrebergartenanlage in Winterthur-Töss brannte ein Häuschen. Eine Frau musste mit leichten Verbrennungen ins Spital gebracht werden. Bild: Stadtpolizei Winterthur
Zwei Brände haben in Winterthur in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 9./10. März 2024 hohen Sachschaden gefordert. Zwei Frauen mussten ins Spital gebracht werden.

Gegen 20 Uhr wurde gemäss Mitteilung der Kantonspolizei Zürich der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ein Feuer auf einer Terrasse eines Mehrfamilienhauses an der Riedhofstrasse gemeldet. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte evakuierten sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen und angrenzenden Liegenschaft und brachten sie in Sicherheit. Das Feuer hatte beim Eintreffen der Feuerwehr schon auf die Fassade übergegriffen. Es konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden.

Eine 30-jährige Frau ist mit Symptomen einer Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen ins Spital transportiert worden. Eine Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Betroffenen fanden eine vorübergehende Unterkunft.

Brand in Schrebergarten-Anlage

Gegen 0.30 Uhr ging von einem vorbeifahrenden Zugspassagier die Meldung ein, dass in einer Schrebergartenanlage in Winterthur-Töss ein Häuschen brenne. Als die sofort ausgerückte Stadtpolizei Winterthur sowie die Feuerwehr eintrafen, stand ein Püntenhäuschen in Vollbrand. Auch die umliegenden Häuschen wurden beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Eine 57-jährige Frau erlitt leichte Verbrennungen und musste durch ein Rettungsteam ins Spital gebracht werden.

Ursachen noch unbekannt

Die Brandursachen der zwei Brandereignisse sind noch unbekannt und werden durch die Kantonspolizei Zürich untersucht. Spezialisten des Brandermittlungsdienstes wurden in die Ermittlungen miteinbezogen. Die entstandenen Sachschäden dürften zusammen mehrere zehntausend Franken betragen.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Winterthur, die Berufsfeuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur, die Rettungsdienste Schutz & Rettung Zürich, Spital Uster, Spital Bülach und Winterthur mit Notärzten im Einsatz.

Zürioberland24/bt