Die Geschichte von HP. Meier Uhren & Schmuck begann im Jahr 1979 ganz bescheiden in einem Zimmer in ihrer damaligen Wohnung an der Eichtalstrasse 11. Der gelernte Uhrmacher hatte mit einem kleinen Sortiment an Uhren, Schmuck und Reparaturen angefangen, nebenbei verkaufte er noch Versicherungen. Gestartet sei er allein, rund vier Jahre später ist dann auch seine Frau in Vollzeit eingestiegen.
Umzug an Eichtalstrasse
Als «Ur-Hombrechtiker» und in Hombrechtikon aufgewachsen, war Hanspeter im Dorf bestens vernetzt. «Früher kannte man noch das ganze Dorf. Das war ein Vorteil!» Die damaligen Weihnachtsausstellungen seien gut fürs Geschäft gewesen, und so konnten sie bald ins Parterre ziehen, wo sie einen Laden mit Schaufenster bauten. 2002 zogen sie in ein grösseres Ladenlokal am heutigen Standort.
Beruflich und privat ein Team Das gemeinsame Leben und Arbeiten sei nie ein Problem gewesen. «Heidi hat sich um das Büro und den Laden gekümmert, während ich die Arbeit in der Werkstatt verrichtet habe», erzählt der 70-jährige Hanspeter. Einkäufe wurden gemeinsam erledigt, auch die Planung und die Kinderbetreuung waren Aufgaben, die sie gemeinsam bewältigt haben.
Reparieren, drehen, feilen
Meiers Sortiment bestand schon immer aus Uhren- und Schmuckprodukten, u. a. mit Schweizer Marken wie Tissot, Candino und später Aerowatch und Louis Erard. Hanspeter repariert alles – vom kleinen Wecker bis zu grossen Uhren. «Ein Uhrmacher muss einfach alles können: Drehen und feilen gehört auch dazu. Ich konnte schon so viele Uhren wieder zum Laufen bringen, da ich immer viele Ersatzteile in meinem Fundus habe, die es sonst nicht mehr gibt», erzählt Hanspeter stolz. Leider sei auch der Uhrmacher ein aussterbender Beruf.