Was die Zuschauer zu sehen bekamen war eine Top-Leistung des jungen Teams von der Goldküste. Mit einer äusserst konzentrierten und aufsässigen Spielweise in der Verteidigung brachten sie die Luzerner im Angriff immer wieder in Verlegenheit.
Obwohl die Gäste wie so oft auch am Samstag die besseren Wurfquoten als ihre Gegner haben, liess das Heimteam erst gar keine Abschlussversuche zu.
Aus den vielen Ballgewinnen resultierten blitzschnelle Gegenstösse, welche zum grossen Spass der Zuschauer oft mit krachenden Dunkings abgeschlossen werden konnten. Nach einem etwas harzigen Beginn im Wallabies Angriff (15:17 nach dem ersten Viertel) schaute zur Pause bereits ein Vorsprung heraus, 33.27.
Da die jeweiligen ausländischen Profispieler oft die Matches entscheiden, hatten beide Coaches raffinierte Strategieën bereit um diese beim Gegner aus dem Spiel zu nehmen. Bei den Innerschweizern skorte Jermaine Jones aus 14 Versuchen nur 2 mal und der Wallaby-Spieler Matt Treacy aus 15 Versuchen auch nur 4 mal.
Wo bei Swiss Central die Antwort aus blieb, sprangen beim Heimteam
erfreulicherweise die sehr jungen Akpalo und Emuejeraye in die Bresche und skorten ihrerseits viele Punkte. Dadurch konnte der Gastgeber seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen und am Schluss resultierte ein komfortabler 73:59 Heimsieg.