Der Gegner aus der Innerschweiz ist auf dem vierten Tabellenrang klassiert und kämpft noch um das Playoff-Heimrecht. Eine schwierige Nuss also für unser Team, die es heute Abend zu knacken galt.
Zu Beginn fassten beide Teams einige Strafen, keiner konnte aber einen Profit draus ziehen. Bis zur 14. Spielminute, dann konnte Patrick Trieb das zweite Powerplay doch noch mit dem 1:0 Führungstreffer für den SCK abschliessen. Mit diesem Resultat ging man auch in die erste Pause, obschon der SCK gleich nochmals nach dem Treffer eine Powerplay-Möglichkeit erhielt.
Im zweiten Drittel konnten die Einheimischen ziemlich genau bei Spielmitte den Ausgleichstreffer zum 1:1 realisieren. Der SCK musste danach nochmals eine heikle Unterzahlsituation überstehen, konnte dann aber in der 35. Spielminute durch Altmann den erneuten Führungstreffer zum 2:1 erzielen. Und es kam noch besser - knapp zweieinhalb Minuten später erhöhte Bischof gar in der 37. Spielminute auf 3:1 für den SCK, was auch das Resultat nach zwei Dritteln war.
Der SCK legte gut los im letzten Abschnitt und nur 42 Sekunden nach dem Wiederanpfiff gelang Suter der vorentscheidende 4:1 Treffer. Die Einheimischen steckten aber noch nicht auf und warfen nun alles nach vorne. Dies wurde schliesslich auch belohnt, denn in der 51. Spielminute fiel prompt der Treffer zum 2:4. Und der KSC Küssnacht blieb weiterhin dran, überstand eine weitere Unterzahlsituation und konnte knapp 100 Sekunden vor Schluss gar noch den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielen. Nun waren die Einheimischen natürlich total on fire und diese stürmten nun mit Mann und Maus an, um noch den Ausgleichstreffer realisieren zu können.
Dazu wurde schliesslich auch noch der Goalie vom Eis beordert zugunsten eines sechsten angreifenden Feldspielers. Der SCK konnte dies aber geschickt ausnützen und markierte noch innert dreissig Sekunden zwei Treffer in's verlassene Gehäuse der Einheimischen zum Schlussstand von 6:3 für den SCK.