In einer spannungsgeladenen Partie kamen die Zuschauer von Beginn an auf ihre Kosten. Beide Teams begannen fulminant und versuchten ihrem Gegenüber ihren eigenen Spielstil aufzudrücken.
Einerseits das routinierte Basler Team, welches sein Spiel stark auf seinen US-Amerikaner Mcmanus ausgerichet hat und auf der anderen Seite ein sehr junges, de facto, Junioren Heimteam, welches durch ihr athletisches Vermögen und die Skorerkraft von Matt Treacy im Wurf und Dajion Henderson unter dem Korb zu begeistern vermochte. Die Gäste aus Basel überraschten anfänglich das Heimteam durch ihre harte Defense sowie Wurfquoten im Angriff; das Resultat nach 10 Minuten lautete : 15:23. .
Mit zunehmender Spieldauer zeigte dann der Plan des Wallabies Coaching Staff Wirkung, den Basler Punktegarant Mcmanus in seiner Wirkung stark einzuschränken. Gleichzeitig liefen die beiden Wallabies Nachwuchsspieler Pavodi Mbemba mit einer tollen Wurfquote (9/16) und 22 Punkten sowie Glody Mazeko mit 9 Punkten im Angriff heiss.
Die erwähnten Spieler vermochten so zusammen mit den Wallabies Legionären einen katastrophalen Tag von der Dreipunkte-Linie vergessen zu machen. Mit einer Trefferquote von 1 auf 15 lassen normalerweise keine Nationalliga Spiele gewinnen. Aber den aufopfernd kämpfenden Gästen aus Basel ging gegen Spielende die Luft aus und dies bescherte dem Heimteam doch noch den vielumjubelten Sieg, welche sich nun langsam den Ruf des Favoritenschrecks erworben haben.