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Schweiz
21.10.2023
23.10.2023 08:37 Uhr

SVP ist deutlich Wahlsieger

Bild: Portal24
Aktuelle Hochrechnungen und neue Resultate aus Zürich, der Ostschweiz, der Westschweiz, Bern, Tessin und Wallis.

3. Hochrechnung mit leichten Korrekturen

Am Sonntagabend veröffentlichte das Schweizer Radio und Fernsehen - SRF - um 20 Uhr die dritte Hochrechnung. Daraus ergaben sich leichte Korrekturen zugunsten der SP und der EDU, gegenüber der Hochrechnung von 18 Uhr. 

Gemäss der neusten Auswertung gewinnt die SVP 8 Sitze im Nationalrat, während Grüne und Grünliberale zusammen 12 Sitze einbüssen. SP und Mitte gewinnen zwei Sitze, womit «die Mitte» die FDP im Parlament überholt. Ebenfalls einen Sitz dazu gewinnt die EDU.

FDP und Lega behalten ihre bisherigen Sitze. Die Anti-Corona-Bewegung «Aufrecht» kommt nicht ins Parlament und die kritische Bürgerbewegung Genf erobert zwei Sitze. Die sozialistische Partei der Arbeit/PdA ist nicht mehr im Parlament vertreten.

Gegenüber der Hochrechnung von 18 Uhr betreffen die Korrekturen die Verluste der Grünen und Grünliberalen, die Gewinne der SP und EDU und dass «Aufrecht» gegenüber der ersten Meldung nicht im Parlament vertreten ist.

Bild: Schweizer Radio und Fernsehen, SFR

Kurzkommentar zur aktuellen Hochrechnung:

Im Vergleich zu den Wahlen 2019 und 2015 ergibt sich das folgende Bild:

  • Die SVP legt deutlich zu, bleibt aber 5 Sitze unter dem Spitzenresultat von 2015.
  • Die FDP hat nicht weiter verloren, wird aber zum ersten Mal in der Geschichte von der ehemaligen CVP/BDP, die heute «Mitte» heisst, überholt.
  • Die GLP verliert und erreicht nur ihr drittbestes Resultat seit sie um Nationalratssitze kämpft.
  • Die Grünen verlieren deutlich, haben aber im Vergleich zu 2015 ihre Mandatszahl trotzdem verdoppelt.
  • Die SP legt leicht zu und bleibt zweitstärkste Partei im Parlament.
  • Die EVP verliert einen von drei Sitzen.
  • Die konservative EDU gewinnt einen Sitz.
  • Die Bürgerbewegung aus Genf war früher schon einmal im Parlament und die Lega stagniert.
  • Zum ersten Mal in der neueren Geschichte ist die ehemals kommunistische Partei der Arbeit/PdA nicht mehr im Schweizer Parlament vertreten.

Kampfwahl in Zürich

Der bisherige Ständerat Daniel Jositsch (SP) schafft die Wiederwahl zum Ständerat und übertraf mit 237‘000 Stimmen das absolute Mehr. Gregor Rutz (SVP) erreichte fast 155‘000 Stimmen und Regina Sauter (FDP) 120‘000. Beide scheiterten am absoluten Mehr. Tiana Angelina Moser (GLP) mit 105‘000 Stimmen und Daniel Leupi (Grüne) 98‘000 Stimmen belegten die Plätze 4 und 5, vor Philipp Kutter (Mitte) und Nik Gugger (EVP), die deutlich abgeschlagen sind.

Die Parteien werden sich nun absprechen, welche Kandidaten in den zweiten Wahlgang gehen.

GLP-Niederlage in St.Gallen

Andrin Monstein, der bisher einzige Nationalrat der Grünliberalen im Kanton St.Gallen wurde abgewählt. Dafür gewinnt die SVP einen fünften Sitz und dieser geht an Walter Gartmann.  Für die anderen Parteien ändert sich nichts: Je zwei Sitzen haben die FDP, SP und Mitte und die Grünen behalten einen Sitz.

Friedli&Würth ohne Probleme

Esther Friedli (SVP) und Benedikt Würth (Mitte) schafften die Wiederwahl im ersten Wahlgang. Bei einem absoluten Mehr von 77'363 Stimmen erreichte Würth 88'888 Stimmen und Friedli mit 88'134.

Chancenlos waren die Herausforderer Arbër Bullakaj (SP, 24'373 Stimmen), Meret Grob (Grüne, 24'004), Oskar Seger (FDP, 21'560), Andrin Monstein (GLP, 19'244), Patrick Jetzer (Aufrecht, 5685) und Stefan Hubschmid (Parteifrei, 4094).

Thurgauer Vertretung unverändert

Die beiden bisherigen Standesvertreter des Thurgau, Brigitte Häberli-Koller (Mitte) und Jakob Stark (SVP) schafften problemlos die Wiederwahl.

Ihre Herausforderer Stefan Leuthold (GLP). Kristiane Vietze (FDP) und Robin Spiri (Parteilose) erhielten nur ein Bruchteil der Stimmen wie die Gewählten.

Zwei neue Schwyzer Ständeräte

Petra Gössi (FDP) mit 33‘342 Stimmen und Pirmin Schwander (SVP) mit 30‘112 Stimmen haben im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht und ziehen in den Ständerat ein.

Der bisherige Othmar Reichmuth (Mitte) erhielt nur 27‘699 Stimmen. Die weiteren Kandidaten Elsbeth Anderegg Marty (SP) und Dave Heinzer (Grüne) erhielten nur 8‘400, respektive 7‘200 Stimmen.

Null-Wahlen im Wallis, Bern, Freiburg, Genf und Tessin

Im Kanton Freiburg schafften Isabelle Chassot (Mitte) und Joahnna Gapany (FDP) die Wiederwahl nicht. Pierre-André Page (SVP) landete auf Platz 3, knapp hinter Gapany.

Im Wallis erreichten die beiden Bisherigen Beat Rieder (Mitte) und Marianne Maret (Mitte) das absolute Mehr nicht. Auch Philippe Nantermod (FDP) und Jean-Luc Addor (SVP) erhielten uzu wenige Stimmen.

In Bern lieferten sich Flavia Wasserfallen (SP) und der bisherige Ständerat Werner Salzmann (SVP) ein Kopf-an-Kopf Rennen, schafften aber nicht das nötige Mehr. Auf Platz 3 kam Bernhard Pulver (Grüne) mit einem Drittel der Stimmen weniger.

In Genf erreichten die bisherigen Ständeräte Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP) die Wiederwahl nicht. Sie wurden von Maruo Poggia, von der Bürger-Protest-Bewegung geschlagen, der aber das absolute Mehr ebenfalls nicht erreichte.

Im Tessin schaffte der bisherige Ständerat Marco Chiesa (SVP) die Wiederwahl nicht. Auch Fabio Regazzi (Mitte) und Alex Farinelli (FDP) erreichten die nötige Stimmenzahl nicht. Sie müssen in den zweiten Wahlgang.

Hochrechnung von GfS/SRF von 18Uhr

Gemäss der von Schweizer Radio und Fernsehen publizierten Hochrechnung gewinnt die SVP 8 Sitze im Nationalrat dazu, während Grüne und Grünliberale zusammen 11 Sitze einbüssen. Die SP gewinnt einen Sitz und die Mitte zwei, womit sie die FDP im Parlament überholt.

FDP, Lega und EDU behalten ihre bisherigen Sitze. Die Anti-Corona-Bewegung «Aufrecht» gewinnt einen Sitz und die kritische Bürgerbewegung Genf wie bisher zwei Sitze. Die sozialistische Partei der Arbeit/PdA ist nicht mehr im Parlament vertreten.

Bild: SFR, Schweizer Radio und Fernsehen

Kurzkommentar:

Im Vergleich zu den Wahlen 2019 und 2015 ergibt sich das folgende Bild:

  • Die SVP legt deutlich zu, bleibt aber 5 Sitze unter dem Spitzenresultat von 2015.
  • Die FDP hat nicht weiter verloren, wird aber zum ersten Mal in der Geschichte von der ehemaligen CVP/BDP, die heute «Mitte» heisst, überholt.
  • Die GLP verliert und erreicht nur ihr drittbestes Resultat seit sie um Nationalratssitze kämpft.
  • Die Grünen verlieren deutlich, haben aber im Vergleich zu 2015 ihre Mandatszahl trotzdem verdoppelt.
  • Die SP stagniert, bleibt aber zweitstärkste Partei im Parlament.
  • Die EVP verliert einen von drei Sitzen.
  • Mit der Gruppe «Aufrecht» tritt eine neue Kraft im Parlament auf, die Bürgerbewegung aus Genf war früher schon einmal im Parlament und die Lega sowie EDU gab es vorher schon.
  • Zum ersten Mal in der neueren Geschichte ist die ehemals kommunistische Partei der Arbeit/PdA nicht mehr im Schweizer Parlament vertreten.

SVP im Aargau erfolgreich

Die Schweizerische Volkspartei gewinnt im Aargau einen siebten Sitz dazu. Dieser geht auf die Kosten der EVP, welche ihren einzigen Sitz im Kanton verliert. Dieser Verlust betrifft die Präsidentin der EVP Schweiz, Lilian Studer. Grüne und GLP behalten einen Sitz, Mitte und FDP je zwei und die SP drei Sitze.

Im ersten Wahlgang wurde, wie bereits gemeldet, Thierry Burkhart (FDP) wieder in den Ständerat für den Kanton Aargau gewählt.

Auf Platz 2, aber mit 86‘400 Stimmen noch 10‘000 Stimmen entfernt vom absoluten Mehr ist Benjamin Giezendanner (SVP), der den SVP-Sitz verteidigen will.

Auf den Plätzen 3 bis 5 sind Gabriela Suter (SP), Marianne Binder-Keller (Mitte) und Irène Kälin (Grüne) mit 38‘000 bis knapp 52‘000 Stimmen.

Knapper Kampf in Solothurn

Der bisherige Ständerat Pirmin Bischof (Mitte) ist wiedergewählt.

Um den zweiten Sitz von Solothurn gibt es einen Dreikampf zwischen Franziska Roth (SP), Christian Imark (SVP) und Remo Ankli (FDP).

Sie machen in einem zweiten Wahlgang aus, wer die Nachfolge von Remo Zanetti (SP) antritt.

SVP Glarus schnappt Mitte Sitz

Glarus hat einen einzigen Nationalrat und der heisst seit heute Markus Schnyder (SVP). Recht deutlich distanziert wurden Andrea Trummer (Mitte) und Sabine Steinmann (SP).

Mit dem heutigen Sieg erobert Schnyder den Sitz des zurückgetretenen Martin Landolt (Mitte).

Glarus für FDP- und Grünen Ständerat

Der bisherige Ständerat Mathias Zopfi (Grüne) schafft die Wiederwahl, allerdings nur auf dem zweiten Platz. Der zweite, neue und bestgewählte Ständerat von Glarus heisst Benjamin Mühlemann (FDP). Mühlemann und Zopfi liessen Peter Rothlin (SVP) deutlich hinter sich.

Mit der Wahl von Mühlemann behält die FDP ihren Glarner Sitz, der bisher von Thomas Heftig gehalten war.

Hochrechnung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) von 16:00 Uhr

Bild: SRF / Schweizer Radio und Fernsehen

Kurzkommentar zu den Hochrechnungen

Die Unterschiede zwischen den Hochrechnungen von SRF und NZZ sind nicht gross und es zeichnen sich klare Trends ab.

  • Die SVP scheint ihre Verluste von 2019 wettgemacht zu haben, erreicht aber das Traumziel von 30% nicht.
  • Die FDP verliert weiter und die «Mitte» - der Zusammenschluss von CVP und BDP - schliesst auf die Freisinnigen auf oder überholt sie eventuell leicht.
  • Die SP stoppt ihren Sinkflug und erreicht fast wieder die Resultate von 2015.
  • Die Grünen verlieren stark, fallen aber nicht hinter das Resultat von 2015 zurück.
  • Die Grünliberalen verlieren erstmals seit es sie gibt.

Hochrechnung der NZZ von 15:25 Uhr

Kurz bevor Schweizer Radio und Fernsehen - SRF - ihre Hochrechnung bekanntgibt, hat die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ihre eigene Hochrechnung veröffentlicht. 

Basis der Daten sind 1'653 ausgezählte Gemeinden von insgesamt 2'227 Gemeinden in der Schweiz.

Nationalrat
Stimmen in %

2015

2019

Prognose
NZZ

FDP

16.4

15.1

14.4%

CVP / Mitte

11.6

11.4

14.1%

SP

18.8

16.8

17.5%

SVP

29.4

25.6

29.3%

EVP

1.9

2.1

 

BDP

4.1

2.5

 

GLP

4.6

7.8

6.9%

Grüne

7.1

13.2

9.4%

PdA

0.9

1.0

 

EDU

1.2

1.0

 

Andere

 

 

8.4%

Ständeräte der Urkantone bleiben

Im Kanton Zug sind die beiden bisherigen Ständeräte Peter Hegglin (Mitte) und Matthias Michel (FDP) wiedergewählt worden.

Im Kanton Uri wurden die bisherigen Ständeratsmitglieder Heidi Z'graggen (Mitte) Josef Dittli (FDP) wiedergewählt.

Im Kanton Luzern wurden die Bisherigen Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür (Mitte) für die nächste Periode gewählt. Die Herausforderer Dieter Haller (SVP), David Roth (SP) und Laura Spring (Grüne) erhielten weniger als die Hälfte der Stimmen der Wiedergewählten.

Bereits zuvor waren die Ständeräte von Ob- und Nidwalden bestätigt worden. (Siehe Meldungen weiter hinten)

Keine Änderung in Graubünden

Beide bisherigen Ständeräte des Kantons Graubünden wurden wieder gewählt.

Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP) schafften die Wiederwahl in den Ständerat für den Kanton Graubünden problemlos.

Sie erhielten beide rund sechs bis sieben Mal mehr Stimmen als der parteilose Herausforderer Hans Vetsch.

Überraschung in Schaffhausen

Der bisherige Schaffhauser Ständerat Thomas Minder (parteilos) muss in einen zweiten Wahlgang.

Thomas Minder erhielt 10‘246 Stimmen. Sein Herausforderer Simon Stocker (SP) überholte ihn mit 12‘131 Stimmen und Nina Schärrer (FDP) folgt mit 5‘499 Stimmen auf Platz 3.

Der zweite Wahlgang findet am 19. November statt.

Das absolute Mehr im ersten Wahlgang schaffte hingegen der bisherige Ständerat Hannes Germann (SVP).

Die SVP verliert überraschend Nidwalden

Neue Nationalrätin von Nidwalden ist Regina Durrer-Knobel (Mitte). Sie schlägt Roland Blättler (SVP).

Blätter gelang es somit nicht, den Sitz des zurückgetretenen bisherigen SVP-Nationalrates Peter Keller zu verteidigen.

Keine Änderung in Appenzell Ausserrhoden

Andrea- Caroni (FDP) bleibt Ständerat von Appenzell Ausserrhoden nach einem Wahlkampf ohne wirklichen Gegenkandidaten.

Als Nationalrat von Appenzell Ausserrhoden wurde David Zuberbühler (SVP) gewählt, vor Matthias Tischhauser (FDP) und Claudia Frischknecht (Mitte).

Bisherige Obwaldnerin gewählt

Für Obwalden wurde erneut Nationalrätin Monika Rüegger (SVP) gewählt. Sie distanzierte Nico Fankhauser (FDP).

Nur noch 2 Parteien in Obwalden

Die SVP hat die absolute Mehrheit erreicht und daneben gibt es nur noch die FDP. CVP, respektive die «Mitte», und die SP sind von der Bildfläche verschwunden.

FDP: 47.7% (+36.1%)

SVP: 52.3% (+15%)

SP: 0% (-2.9%)

CVP: 0% (-36.7%)

Übrige: 0% (-11.5%)

Für einen Teil dieses Erdrutsches ist die CVP verantwortlich, die es nach der nationalen Fusion zur «Mitte» nicht mehr gibt.

Basel-Stadt: SP bleibt stärkste Partei

Das Bundesamt für Statistik gibt folgende Zahlen zur Parteienstärke in Basel-Stadt bekannt.

Zu beachten ist dabei, dass die «Mitte» erstmals antritt, da sie ja vor knapp drei Jahre aus einer Fusion von CVP und BDP entstanden ist.

FDP: 7% (+ 1%)

Mitte: 5.9% (+5.9%), bei den letzten Wahlen hatten CVP 4.6% und BDP 0.4%.

SP: 31.8% (-0.9%)

SVP: 14% (+1%)

LPS: 10.6% (-4.7%)

EVP: 2.2% (+0.2%)

GLP: 8.9% (+3.2%)

Grüne: 16.7% (-1%)

EDU: 0.4% (+0.1%)

Übrige: 2.5% (-0.5%)

4 Ständeräte gewählt

Die Ständerätin Eva Herzog (SP) aus Basel-Stadt hat die Wiederwahl mit absolutem Mehr geschafft. Unterlegen sind Balz Herter (die Mitte) und Pascal Messerli (SVP).

Der Aargauer FDP-Ständerat Thierry Burkart (FDP) hat das absolute Mehr erreicht. Noch weit vom absoluten Mehr sind  Benjamin Giezendanner (SVP), Garbriele Sutter (SP), Marianne Binder (Mitte) und Irène Kälin (Grüne).

Mangels Gegenkandidat gewählt ist Erich Ettlin (Mitte) aus Obwalden.

Bereits im April gewählt wurde Daniel Fässler (Mitte)  von der Landsgemeinde in Appenzell Innerrhoden.

(12:00) Alle Wahllokale in der Schweiz sind geschlossen, einige schon vor 12 Uhr. Die Auszählung der brieflichen Stimmen hat bereits vorher begonnen. 

Vorschau vom 21.10.2023

Kommt die SVP erstmals über 30% und wird sie ihre Sitzverluste der letzten Wahlen wettmachen? Überholt die Mitte die FDP? Wie stark verlieren die Grünen und ziehen die Roten einen schwarzen Tag ein?

Es war ein kurzer, spannungsloser Wahlkampf, der kaum jemand hinter dem Ofen hervorlockte. Werden nochmals mehr Menschen auf ihr Stimmrecht verzichten? Wird sich die Spaltung zwischen den Städten und dem Land verschärfen? Wie bürgerlich werden National- und Ständerat?

Auf alle diese Fragen gibt es Antworten. Am Sonntag, ab 12 Uhr auf diesem Portal.

Resultate, Zitate, Einschätzungen zeitnah aus allen verfügbaren Quellen präsentiert von Mario Aldrovandi, streng nach dem Motto: Mehr Fakten – weniger Blabla.

Die Fakten

In den letzten 20 Jahren hat jede Partei, mit Ausnahme der Grünliberalen (GLP), Auf- und Abwärtsbewegungen erlebt. Anders als in umliegenden Ländern wirkt sich das nicht immer direkt auf die Sitzverteilung aus, denn die Kandidaten für den National- und Ständerat werden jeweils kantonal gewählt.

Wenn also eine Partei in der nationalen Gunst obenaus schwingt, bedeutet das nicht automatisch Sitzgewinne im gleichen Verhältnis.

Wahlerfolg und Sitze bei den den Nationalratswahlen

Bild: Portal24
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Sitzverteilung im Ständerat

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Mario Aldrovandi, Portal24