Sie setzten ihr Opfer mit Anrufen und per Chat so stark unter Druck, dass sie den Betrügern schliesslich mehr als 200'000 Franken überwies.
Der Anrufer behauptete, dass mit den gestohlenen Personalien der Angerufenen diverse Betrugsdelikte begangen wurden und sie deshalb in den Fokus der Ermittlungen geraten sei, wie die Kantonspolizei Zürich am Montag mitteilte. Eine drohende Gefängnisstrafe könne sie durch die Zusammenarbeit mit den Behörden und den Transfer ihres Geldes auf ein "sicheres Konto" abwenden.
Auf kritische Nachfragen habe die Frau plausible Antworten erhalten und sich verpflichtet gefühlt, den Anweisungen Folge zu leisten, schreibt die Kantonspolizei.