In der 31. Minute hat Lakers-Headcoach Stefan Hedlund genug: Schon zu diesem frühen Zeitpunkt nimmt er das Time-out und ruft seinem Personal in Erinnerung, was er schon vor der Partie eingefordert hat: mit schnellem Umschaltspiel die Genfer aus der Balance zu kippen.
Ein Jungsenior macht die Differenz
Die Rapperswiler geraten am Lac Léman schon früh in Rücklage – auch weil sie den kanadischen Servette-Routinier Daniel Winnik nie in den Griff bekommen. Der 38-jährige Jungsenior ist es, der das Heimteam in der dritten Minute in Führung bringt.
Die Lakers können die Partie danach zwar ausgeglichen gestalten, die gefährlicheren Torchancen haben aber die Genfer – so in der 25. Minute, als Haapala aus kurzer Distanz zum 2:0 trifft.
Die Lakers mit Startschwierigkeiten
Im Schlussdrittel ändert die Richtung nicht. Miranda erhöht in der 43. Minute zum 3:0. Wieder haben die Lakers den Start ins Drittel verpasst. Es sollte die Entscheidung sein. Zwar bringt Jensen die Gäste in der 45. Minute aufs Scoreboard, doch Rod setzt mit dem 4:1 ins leere Tor den Schlusspunkt.
Gegen Ajoie ist ein Sieg Pflicht
So bleibt letztlich ein ernüchterndes Fazit. Nach sieben Spielen stecken die Lakers im unteren Tabellenbereich fest. Wollen sie daran etwas ändern, müssen am Samstag gegen Ajoie drei Punkte her. Sonst könnte der Oktober für Stefan Hedlund ungemütlich beginnen.