Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stabil
Der zweitgrösste Ertragspfeiler der Bank entwickelt sich stabil: Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft liegt mit CHF 475 Mio. quasi unverändert gegenüber dem Vorjahr (CHF 473 Mio.). Dabei sei der Kommissionsertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft aufgrund geringerer Transaktionsvolumen und tieferen Erträgen aus der Vermögensverwaltung zurückgegangen. Dies habe kompensiert werden können mit höheren Kommissionserträgen im Kreditgeschäft, im übrigen Dienstleistungsgeschäft sowie durch einen leicht tieferen Kommissionsaufwand.
Die verwalteten Vermögen sind seit Jahresbeginn um CHF 30,4 Mrd. auf CHF 430,4 Mrd. gewachsen, so die Bank weiter. Dazu trägt der Netto-Neugeldzufluss von CHF 19,3 Mrd. bei (Vorjahr: CHF 17,8 Mrd.).
Viele Neuzugänge
Hinzu kommen CHF 11,8 Mrd. durch die anders als im Vorjahr positiv ausgefallene Marktentwicklung. «Wir konnten viele neue Kundenzugänge verzeichnen. Diese haben aber auf die Ertragszahlen im ersten Halbjahr insgesamt keinen wesentlichen Einfluss. Der Netto-Neugeldzufluss ist breit abgestützt und grösstenteils unabhängig von den Ereignissen rund um die Credit Suisse», sagt CEO Urs Baumann.
Das Handelsgeschäft als dritte Ertragskomponente hat ein starkes Ergebnis erwirtschaftet: Der Ertrag ist um 19,6% auf CHF 252 Mio. gestiegen. Gründe seien ein konstant hoher Nachfrageüberhang im Obligationenmarkt sowie das volatile Umfeld im Devisenmarkt, das zu hohen Umsätzen und Erträgen im Obligationen-, Devisen- und Geldhandel geführt hat.