Doch der dazu erforderliche Verzicht auf Parkkontrollen oder der Einsatz von mehr privaten Sicherheitsfirmen haben im Gemeinderat erwartungsgemäss keine Mehrheit gefunden.
Für die SVP der Stadt Zürich war klar, dass die Stadtpolizei Zürich mehr Stellenprozente an der Front braucht. Dem gemäss SVP «unbestrittenen Personal-Unterbestand» könnte mit etwas Fantasie in verschiedenen Bereichen entgegengewirkt werden, brachte sie im Gemeinderat vor.
In der links-grünen Stadt würden ja massiv Parkplätze abgebaut, hielt die SVP beispielsweise in einem Postulat fest. Dies bedeute doch auch kürzere Routen für die Kontrollierenden. «Die freiwerdenden Ressourcen sollen für die Frontpolizei eingesetzt werden.» Das Postulat scheiterte aber mit 33 Ja- zu 84 Neinstimmen.
Auch die Idee der SVP, für gewisse Aufgaben vermehrt private Sicherheitsunternehmen zu engagieren, damit die Stadtpolizei wieder genügend Ressourcen für die Polizeiarbeit hat, fand keine Mehrheit. Das Postulat wurde mit 21 Ja- zu 96 Neinstimmen abgelehnt. Weitere SVP-Vorstösse mit derselben Stossrichtung fanden in der Ratssitzung vom vergangenen Mittwochabend ebenfalls keine Mehrheit.