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Hombrechtikon
02.09.2023
25.08.2023 06:40 Uhr

Künstlerinnen aus Stäfa spielen Gast

Drei Künstlerinnen aus Stäfa stellen ihre Werke im Stricklerhaus aus: Silvia Gillardon, Karin Pinato und Sirpa Mononen. Bild: Dorfmuseum Stricklerhuus
Im Stricklerhuus, dem Dorfmuseum von Hombrechtikon, präsentiert Pro Hombrechtikon ab dem 9. September Werke dreier Künstlerinnen aus Stäfa: Silvia Gillardon, Karin Pinato und Sirpa Mononen.

«Eigentlich ist es eine Art Dankeschön-Gegenausstellung zur Stäfart, weil Hombrechtikon als Gastgemeinde mit sechs Künstlerinnen und Künstlern zur Teilnahme an der StaefArt22 eingeladen war», erklärt Ruth Hürlimann, die Präsidentin von Pro Hombrechtikon. Deshalb heisst der Titel der Ausstellung auch «Gast spielen». Aus Platzgründen musste sich die Gegeneinladung auf drei Künstler:innen beschränken. Bei der Auswahl wurde der Schwerpunkt auf Vielseitigkeit gelegt.

«Die Besucherinnen und Besucher können sich in dem über 300-jährigen historischen Haus auf eine interessante Ausstellung mit Malerei, Fotografie und Objekten freuen», sagt Ruth Hürlimann begeistert.

Silvia Gillardon, die vielseitige Malerin und Autorin, pendelt zwischen ihren Ateliers in Stäfa und an der ligurischen Küste. In ihren Bildern ist sie inspiriert vom Zusammentreffen der Elemente: Wasser, Erde und Himmel. Durchbruch und Befreiung sind ihr Thema. In den fotografischen «Visionen», den faszinierenden Überblendungen, begegnen sich mehrere Bildthemen, und deren Inhalte fusionieren zu neuen, poetischen Aussagen. Gillardon zeigt ihre Werke regelmässig an Ausstellungen.

Karin Ellen Pinato fängt als schweizerisch-italienische Künstlerin Träume und Geschichten bunt und verspielt ein. Am liebsten malt sie in Öl auf Leinwand. Aber auch mit Acryl, Gips, Ton und Bronze formt sie Skulpturen und Alltagsgegenstände zu Kunst. Ihre Werke haben den Weg schon in Ausstellungen nach Wien, Miami und New York gefunden. Mit ihren naiv-realistischen Adventskalendern von Stäfa, Rapperswil und Zürich wurde sie über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt.

Das Thema der Künstlerin Sirpa Mononen ist Feuer und Flamme, und sie arbeitet mit Harz und Acryl. Die finnische Gestalterin reist zwischen der Schweiz und dem nördlichen Polarkreis. Ihre mystischen Landschaften und die leuchtenden Farben Lapplands schicken sie immer wieder aufs Neue in andere Sphären. Durch die Bildsprache zu träumen, sieht sie als ihre innere Aufgabe.

Redaktion Ährenpost