Es war einmal vor vielen Jahren ein Deutschkurs, wo Frauen aus dem Kosovo, der Türkei, dem Iran, aus Algerien, Peru und Italien zusammen die Sprache lernten, die sie in Hombrechtikon brauchen würden.
Regelmässige Treffen zum Austausch
Aus dem Vorschlag der Deutschlehrerinnen, auch Frauen aus dem Dorf in die Gruppe aufzunehmen, um sich miteinander auf Deutsch zu unterhalten, ging die Interkulturelle Frauengruppe Hombrechtikon hervor. Diese neuen regelmässigen Treffen wurden zu Stunden des Austauschs, denn auch Frauen aus dem Dorf sahen hier eine Chance, Neues zu entdecken, Länder, Geschichten, Schicksale, Lieder und Speisen aus erster Hand kennen zu lernen.
Begegnung auf Augenhöhe
Den Frauen der Interkulturellen Frauengruppe war es immer wichtig – und so ist es noch heute –, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Hier spielt es keine Rolle, wie gut jemand Deutsch spricht. Wichtig ist, dass alle ohne Angst und ohne sich zu schämen miteinander reden können.