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Freizeit
09.08.2023

Wellenreiten auf Zürcher Art

Was für eine flotte Welle! Das sieht schon eher nach fortgeschrittenen Fähigkeiten aus … Bild: Reboat
Wer nicht weiss, was Wakesurfen ist, dürfte sich in guter Gesellschaft befinden. Dabei ist es in Zürich ganz einfach, den nass-fröhlichen Sommersport mitten auf dem See zu erproben.

Ein Sommertag am See: chillig und relaxed. Ein gemütlicher Schwumm, ein Bier an der Promenade, ein kleiner Pingpong-Match in der Badi. Aber woher nur das Adrenalin nehmen in dieser so wohlorganisierten Stadt? Natürlich durch perfekte Organisation. Da gibt es nämlich diese Steganlage am Utoquai, «Lago» genannt. Dort kann man, mit bis zu drei Freunden und ein paar Unbekannten oder gar in ganz privater Runde, ein Motorboot mit satten 450 PS besteigen. Auf zum «Surf & Chill»-Abenteuer! Ab in die Seemitte! (Nun gut, der Zürisee ist ja nicht viel mehr als ein breiter Fluss, aber Schwamm drüber.)

Schiffseigener Wellenschlag

Auf der Höhe der Fischerstube etwa kann es losgehen, der See ist frei für die Fahrt und ein paar knackige Wellen, die das schiffseigene Surfsystem produziert. Immer ist ein Instruktor dabei, der auch Anfängern auf die Sprünge hilft. Man legt die Füsse aufs Board, fasst das Seil, und das anfahrende Boot hebt einen hin­auf. Und dann: Fahrt aufnehmen – und loslassen! 15 bis 20 Minuten lang dauert eine Wakesurf-Session pro Person. Derweil können die anderen chillen, zugucken, ihre Schadenfreude mit einem Drink kaschieren und sich zwischen dem Dolder Grand und den Kilchberger Villen ein bisschen mondän fühlen.

Weitere Infos und Buchungen: www.reboat.ch 

  • Die Unterstützung durch einen Surfcoach gehört zum Package. Bild: Reboat
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  • Schaumiges Vergnügen vor Stadtkulisse: Wird er das Seil loslassen oder nicht? Bild: Reboat
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Tobias Hoffmann / Goldküste24