Der Unfall machte im April 2021 in den Zürcher Medien die Runde: Nach einer Raserfahrt war ein Auto im Kreis 1 unter einem Baugerüst eingeklemmt, von den Insassen fehlte jede Spur. Erst jetzt, zwei Jahre später, musste sich der 28-jährige Fahrer deswegen und wegen etlicher anderer Delikte vor Gericht verantworten.
Schuld Drittem zugeschoben
Speziell genug, dass sich alle in den Unfall Involvierten – insgesamt sechs Personen – von der Unfallstelle entfernten. Was danach geschah, ist aber noch viel dreister: Der Unfallfahrer suchte den Polizeiposten in Wiedikon auf und zeigte den Reisepass und eine Führerausweiskopie einer Drittperson sowie ein Schreiben dieser Person, in dem diese gestehen soll, der Lenker des Unfallautos gewesen zu sein.