Gegen 21 Uhr fiel einer Patrouille in Uster ein Fahrzeuglenker auf, der beim Anblick des Polizeiautos sichtlich überreagierte. Um sich einer möglichen Kontrolle zu entziehen, fuhr der Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Tempo-30-Zone beim Bahnhof. Kurze Zeit später wurde der 38-jährige Schweizer einsichtig und hielt an. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er aufgrund eines Führerausweisentzuges kein Fahrzeug hätte lenken dürfen. Zudem entwendete er den Personenwagen einem Familienmitglied und lenkte dieses unter Alkohol- und Drogeneinfluss.
Statt 50 km/h – 104 km/h
Nach 22 Uhr führten Kantonspolizisten auf der Winterthurerstrasse in Kemptthal eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Kurz nach 22.30 Uhr passierte ein Fahrzeug die Messstelle mit 104 km/h statt der erlaubten 50 km/h. Dem 35-jährigen kapverdischen Staatsangehörigen wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blut- und Urinprobe an und eröffnete zudem gegen den Lenker ein Verfahren wegen Verdachts eines Raserdelikts.