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Kultur
28.07.2023

Fünf Konzertabende für Daheimgebliebene

Die Sängerin, Bratschistin und Keyboarderin Gina Eté tritt am Stadtsommer Zürich auf. Bild: Bartosch Salmanski
Der Stadtsommer ist schon seit über zwei Jahrzehnten ein fester Wert im doch eher ausgedünnten Zürcher Kulturprogramm während der Sommerferien. Drei Merkmale machen ihn besonders attraktiv.

Das sind die drei «Assets» des Stadtsommers: Die Konzerte finden draussen statt, sie stellen eine Hommage an die stilistische und personelle Vielfalt der Zürcher Musikszene dar – und sie sind gratis. Die fünf Abende sind jeweils als Doppelpack geschnürt (Konzertbeginn um 21 und um 22 Uhr).

28./29. Juli und 3.–5. August

Gestartet wird am Freitag, 28. Juli, auf der Seebühne der Roten Fabrik mit Mel D (Melanie Danuser) und Pina Palau; tags darauf folgen Pilar Vega und Lou Kaena auf dem Turbinenplatz. Nach grosszügigem Umgehen des 1. August treten am Donnerstag, 3. August, im Sihlhölzli-Park Héloïse und Gina Été auf, am 4. August gleichenorts Mount Jacinto und Blanche Biau; den Abschluss machen am Samstag, 5. August, Dadaglobal und ENL vor dem Helsinkiclub.

Männer eher im Hintergrund

Beeindruckend ist die Bandbreite weiblicher Leader auf der Bühne mit einer weiten Palette an Einflüssen, von Singer/Songwriter über R & B, Post Punk, Hip-Hop und Folk bis zum «Hybrid Chamber Pop» von Gina Été. Die Sängerin, die auch Viola, Synthesizer und E-Guitarre spielt, wird mit einer vierköpfigen Band die Zürcher Nacht mit sphärisch-intimer ­Atmosphäre aufladen.

Mehr Infos zum Programm und zum Line-up: www.stadt-zuerich.ch/stadtsommer

Tobias Hoffmann / Goldküste24