Ein Stück St.Gallen schallt seit kurzer Zeit durch die Lautsprecher von Radiosendern in sagenhaften 17 Ländern: Italien, Deutschland, Dänemark, Südafrika, Australien und Israel sind beispielsweise vertreten. Das «Stück St.Gallen» ist Nathalie Maerten, eine hiesige Künstlerin.
Ihre aktuelle Single «Neptun» schaffte gar den Sprung auf kleine Inseln wie Aruba, die Färöer und Réunion. Nathalie Maerten bewegt sich schon seit langem auf internationalem Terrain, wie ihre Geschichte aufzeigt. Der familiäre Stammbaum der Musikerin entspringt in Afrika: Ihre Urgrossmutter war die Tochter des Königs einer Exklave von Angola. Erst Maertens Mutter kam mit den Eltern in die Schweiz, wobei Nathalie selbst schlussendlich in einem Bergdorf aufwuchs.
Ebenso reichen die musikalischen Wurzeln der St.Gallerin zurück auf den südlichen Kontinent: Ihr Grossonkel komponierte die Nationalhymne von Angola. Kein Wunder also, dass es sie selbst für einen Monat auf Spurensuche in das südwestafrikanische Land zog.
Es war ein Neuanfang und Erfahrungen, die in ihre Musik einflossen. Maerten arbeitete mit verschiedenen Musikern wie dem Zürcher Musikorchester, Rive Gauche sowie Claude Diallo zusammen. Ihr Wissen gibt sie in Form von Gesangslektionen an Schüler weiter und erweitert ihre Erfahrung selbst mit Auftritten an Strassenshows oder Konzerten – beispielsweise im Palace St.Gallen.
Zusätzlich zur Musik begeistert sich Nathalie für die Schauspielerei – es steht eine Zusammenarbeit mit Fernando Soto aus der berühmten Serie «Haus des Geldes» an – und spielt klassisch Klarinette.
«Neptun» entführt in elektro-poppige Welten und ist nebst seinen Radioauftritten in aller Herren Länder auf jeder gängigen Streamingplattform erhältlich.