Mit sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein startete das Züri Fäscht 2023 in das Festwochenende. Mehrere hunderttausend Feierwillige fanden am Freitagabend den Weg ans Zürcher Seebecken. Erfreulicherweise kam es zu keinen gravierenden Zwischenfällen im Festgelände, wie die Stadtpolizei am Samstagmorgen mitteilte.
Die Stapo zieht eine erste positive Bilanz. Wegen Streitereien, Tätlichkeiten, und Hilfeleistungen kam es trotzdem zu mehreren Polizeieinsätzen. Lärmklagen gingen nur gerade eine Handvoll ein. Bei mehreren Kontrollen wurde gemessen, ob die Lärm-Grenzwerte eingehalten werden. Zwei Standbetreibende wurden in diesem Zusammenhang ermahnt.
Im Zusammenhang mit dem Züri Fäscht wurden am frühen Samstagmorgen zwei Taschendiebe im Alter von 24 respektive 25 Jahren, auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Zwei berauschte und aggressive Personen in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle gebracht.
Drei vermisste Kinder konnten durch die Stadtpolizei vermittelt und sicher ihren Eltern übergeben werden.
Auf, an und in den Gewässern leistete die Wasserschutzpolizei Einstätze unter anderem aufgrund von verloren gegangenen Gegenständen, verhedderten Ankertauen oder technischen Defekten an Schiffen. Zudem mussten mehrere Schwimmer*innen bei der Quaibrücke aus dem Wasser gewiesen werden.
Das grösste Schweizer Volksfest dauert noch bis Sonntagabend.