Der Schweizer Radsport nahm am Samstagnachmittag Abschied von dem vor einer Woche am Albulapass tödlich verunglückten Radprofi Gino Mäder. Ab 13.30 Uhr gab es eine öffentliche Gedenkfahrt von Wetzikon nach Oerlikon. Im Anschluss an diese wurde dem tragischen Tod des hoffnungsvollen Veloprofis öffentlich gedacht - passenderweise auf der offenen Rennbahn. Es nahmen rund 1500 Menschen an der Zeremonie teil, welche von Mäders Familie und seiner Freundin stimmungsvoll organisiert wurde. In einem Kondolenzbuch konnte man sich eintragen. Aufgestellt war auch das Zeitfahrvelo, das Mäders Arbeitgeber extra für ihn im Hinblick auf die kommende Tour de France herstellen liess.
Die rund 25 Kilometer lange Gedenkfahrt zu Ehren von Mäder führte Swiss Cycling in Zusammenarbeit mit den Schweizer Radprofis durch. Diese fuhren mit speziellen Trikots ins Oval und legten sie zu Ehren von Mäder auf der Petonpiste nieder.