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Schweiz
14.06.2023

Keine Spur vom totem Schwimmer

Taucher und Drohnen waren bisher erfolglos. (Symbolbild) Bild: Kapo St.Gallen
Seit Sonntagabend wird ein 14-jähriger Bub im Bodensee bei Altenrhein vermisst. Die Suche nach ihm dauert an und wird auch mogren fortgesetzt.

Die Kantonspolizei St.Gallen steht nach wie vor mit verschiedensten Spezialisten im Einsatz. Sie wurden von einem Sonarschiff der Kantonspolizei Zürich unterstützt. Bis am späten Nachmittag suchten die Einsatzkräfte damit rund dreiviertel Quadratkilometer des Sees ab.

Weiter halfen wie schon am Montag die österreichischen Kollegen bei der Suche mit. Sie setzten ihre Boote und auch einen Helikopter ein. Zudem standen sie mit Tauchern und weiteren Polizeiangehörigen bereit. Die Suche konzentrierte sich östlich des Seezeichens 1.

Die Seetiefe in diesem Bereich sei sehr unterschiedlich, teilt die Polizei mit, und reicht von einigen Metern bis teilweise über 70 Meter. Die Suche wird morgen Mittwoch nochmals im gleichen Rahmen weitergeführt.

Eine tote Person wird gesucht

Die Hoffnung, den Jugendlichen lebend zu finden, sei aussichtslos, sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen.

Nach Angaben der Kantonspolizei wird die Suche für die Taucher durch das fliessende Wasser und die schlechte Sicht extrem erschwert. «Aus Erfahrung wissen wir, dass eine solche Suche Tage, aber auch Wochen dauern kann», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei.

Taucher und Drohnen waren bisher erfolgslos

Am Montagmittag wurden die Erkenntnisse analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass der See eine starke Strömung aufweist. Daher seien weitere Tauchgänge nicht erfolgsversprechend, wie die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung schreibt.

Die Drohnen überflogen in der Folge nochmals ein grösseres Gebiet des Bodensees. Am Montag waren rund zehn Personen, Taucher und Drohnenpiloten der Kantonspolizei St. Gallen im Einsatz.

 

Redaktion March24 & Höfe24 / Goldküste24