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Schweiz
12.06.2023

Drei tödliche Badeunfälle

Die Suche nach dem 14-Jährigen blieb erfolglos. (Symbolbild) Bild: Kapo St.Gallen
Im Linthkanal, im Bodensee und in den 3 Weieren in St.Gallen starben an diesem Wochenende Menschen im Wasser.

Am Samstagabend konnte die St.Galler Kantonspolizei einen 20-jährigen Mann nur noch tot aus dem Linthkanal bergen. Er war bei einer Stromschnelle Höhe Ziegelbrücke aus einem Gummiboot gefallen und trieb im Kanal, bevor die Leiche bei Schänis geborgen werden konnte. 

Mann ertrank in den 3 Weieren

Am Sonntagnachmittag kam es auf Drei Weieren in der Stadt St.Gallen zu einem Badeunfall. Ein 36-jähriger Mann ertrank im Mannenweiher und konnte nur noch tot geborgen werden.

Beim Toten handelt es sich um einen 36-Jahre alten Bulgaren, der gemäss ersten Erkenntnissen schlecht schwimmen konnte. Taucher der Kantonspolizei Thurgau bargen die Leiche.

14-Jähriger im Bodensee vermisst

Am Sonntagabend erhielt die Kapo St.Gallen die Meldung, dass auf dem Bodensee vor Altenrhein, in der Nähe des Seezeichens 1, ein 14-jähriger Junge vermisst werde. Der Jugendliche war zusammen mit seinem Vater auf einem Segelschiff, gelenkt von einem Kollegen des Vaters, auf dem Bodensee. Vor Altenrhein, begab sich der Junge zum Baden in den See. Dabei wurden er und das Segelschiff auseinandergetrieben, woraufhin die Personen auf dem Schiff den Kontakt zum Jungen verloren.

Die Suche nach dem Jungen mit Hilfe von Helikoptern und Drohnen blieb erfolglos.

MAL/Linth24/Goldküste24