Die Redaktion der «Ährenpost» hat kürzlich den Tipp bekommen, dass der Stammtisch im «Hans Heiri’s» einzigartig sei und wir da unbedingt einmal vorbeischauen sollten. Hier würden sich am Stammtisch jeden Morgen Handwerker und «Hombrechtiker Originale» zu einem Schwatz treffen und sich lustige Geschichten erzählen.
Auch Frauen willkommen
Das wollten wir genauer wissen. So habe ich mich auf den Weg gemacht, diesen Stammtisch zu besuchen. Begleitet hat mich ein Hombrechtiker und regelmässiger Stammtisch-Besucher. Auf dem Weg dorthin sagte er zu mir, dass Frauen immer willkommen seien. Aber es gebe halt nicht so viele Frauen in Handwerkerberufen. Im «Hans Heiri’s» angekommen, setzen wir uns an den langen Holz-Stammtisch im frisch renovierten Restaurant. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Brauerei Hürlimann begrüsst uns die Gastgeberin, Marina Gadient. Sie erzählt mir, dass sich hier die unterschiedlichsten Leute zum «Znüni» treffen: Bauern, Handwerker, Geschäftsmänner. Sie alle freuen sich, einander zu treffen und sich Geschichten, auch aus früheren Zeiten, zu erzählen.
Feldbacher Urgestein getroffen
Allmählich füllt sich der Tisch. Ich habe das Vergnügen, ein «Feldbacher Urgestein», der gleich heisst wie das Restaurant, neben mir
zu haben. Hans Heiri ist Landwirt und besitzt einen Hof in Feldbach. Es sei einer der schönsten Höfe, erzählt mir ein anderer Stammtischbesucher. Viele der Männer sind «Ur-Hombrechtiker», sagt ein anderer. «Wir sind Feldbacher!» betont Hans Heiri. Mit Seeanstoss, wohlverstanden. Gelächter am Tisch.