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Sport
07.06.2023

Lausanne-Ouchy schafft Sensation

Sieht das Unheil kommen: Sion-Präsident Christian Constantin steht mit seinem Klub vor einer ungewissen Zukunft. Bild: zVg
Der grosse Aussenseiter Stade Lausanne-Ouchy steigt erstmals in die Super League auf. Die Waadtländer bezwingen im zweiten Barragspiel Sion 4:2. Die Walliser steigen erstmals seit 17 Jahren ab.

In einer wilden Partie fiel die Entscheidung in der Schlussphase. Es lief die 81. Minute, als Okou mit einem Solo das 3:2 erzielte und den Sieg von Stade-Lausanne-Ouchy sicherte. Kurz darauf folgte der vierte Treffer. Der FC Sion verlor damit nach der 0:2-Niederlage im Barrage-Hinspiel auch das Rückspiel. Sion steigt nach 17 Jahren aus der Super League ab, Ouchy spielt in der kommenden Saison erstmals in der höchsten Schweizer Liga. ¨

Sion wehrt sich

Der FC Sion kämpfte engagiert und spielte besser als am Samstag. Die Walliser, die wieder ohne den verletzten Mario Balotelli antraten, präsentierten sich mannschaftlich geschlossen und kämpften sich nach den Rückständen jeweils zurück. Doch sie gingen zu fahrlässig mit den Chancen um – und leisteten sich diverse überharte Interventionen.

Thomas Renggli, Goldküste24