Funkenschlag
Für dieses Spiel müsst ihr schon zwei Stunden einplanen. Das Spiel ist in einer ersten Ausgabe 2004 erschienen und simuliert eine Wirtschaftssituation für zwei bis sechs Spieler. Funkenschlag stand 2005 auf der Empfehlungsliste des Kritikerpreises «Spiel des Jahres». Darum geht's: Jeder Spieler, jede Spielerin leitet einen Energiekonzern. Ziel des Spieles ist es, schnellstmöglich eine bestimmte Anzahl von Städten mit Strom versorgen zu können. Dazu werden Elektrizitätswerke betrieben und Brennstoffe eingekauft. Alle Aktionen kosten Geld und die Konkurrenz untereinander treibt die Preise hoch. An Energieträgern stehen Kohle, Öl, Uran, Müll, Windkraft und ein Fusionskraftwerk zur Verfügung. Jede Runde hat fünf Phasen.
Funkenschlag ist ein aufwändiges Brettspiel für begeisterte Spielefreunde. Dennoch ist der Einstieg nicht sehr schwierig, da die immer gleichen Abläufe der fünf Phasen schnell verstanden sind. Die mittlere Komplexität sowie das klare und ausbalancierte Regelwerk haben dem Spiel eine treue Fangemeinde verschafft. In vergleichbaren Wirtschaftsspielen gibt es häufig das Problem, dass ein Spieler, der sich durch Glück oder Können in der Anfangsphase einen kleinen Vorteil verschaffen konnte, sich für den Rest der Partie darauf beschränken kann, diesen Vorteil zu verwalten und zu vergrössern, so dass er praktisch automatisch siegt. Funkenschlag verfügt über einen wirksamen Mechanismus, welcher den Führenden bremst (Quelle: Wikipedia).
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