Die SVP und EVP fordern in ihrer gemeinsamen Medienmiteilung vom Gemeinderat Antworten «zur aktuellen Schulleitung, Mediation, Kommunikation der Schulpflege und -verwaltung, Aktivität der Schulpflege rund um die Situation sowie zu den Kosten, die als Folge dieser Umstände angefallen sind und noch anfallen werden».
Die SVP konstatiert in ihrer Medienmitteilung, dass nach der gescheiterten Mediation im Rüterwis «ein Scherbenhaufen zurückbleibt, der auch nach dem Abgang des Co-Schulleiters nicht kleiner wird». Viele offene Fragen bedürften der Klärung und Aufarbeitung: «Speziell die Frage nach der politischen Verantwortung und der persönlichen Verantwortung der involvierten Parteien und Personen.» Ein «‹weiter so› und unter den Teppich kehren kann keine Lösung sein!»
Die VertreterInnen von SP und EVP hatten ihre Anfrage am 20. April eingereicht, also rund vier Wochen, bevor Schulpräsidentin Claudia Irniger (FDP) und der Leiter Bildung Urs Rechsteiner die Mediation für gescheitert erklärt und mitgeteilt hatten, dass der Co-Schulleiter D.L. gekündigt habe. Die beiden Vertreter der SVP reichten ihre Anfrage «auch im Interesse der Ortspartei und in Ergänzung zur Anfrage der SP- und EVP-VertreterInnen» gestern Montag ein.