- Der Song stammt vom Jodelduo Mumenthaler und ist aus dem Jahr 1945.
Meisterschaft 3. Liga – Gruppe 3, FC Küsnacht Herren 1 – FC Unterstrass, 4:2 (3:1)
Küsnacht mit abgeklärter Leistung
Der FCK siegte gegen das punktgleiche Unterstrass 2 mit 4:2 und festigte damit den 3. Tabellenrang. Das Team von Marcio De Araujo wusste auf sämtliche Rückschläge eine Antwort. Zu Beginn wurden die Gäste vorwiegend durch geschickt vorgetragene Konterangriffe gefährlich. Spielbestimmend waren aber die Küsnachter und gingen in der 31. Minute durch Tim Stork, nach einem geschickten Zuspiel von Julien Frei, in Führung. Der 18-jährige A-Junior erzielte damit sein 1. Tor im Fanionteam und zeigte ein starkes Debut. Zusammen mit seinem Coucousin Finn Sulzer (Noch-FCZ-Kommunikationschef und Sohn von FCK-Legende Beat Sulzer) zog er im Mittelfeld die Fäden wie ein altgedienter Routinier.
Die FCK-Führung war allerdings nur von kurzer Dauer, denn Unterstrass-Captain Pablo Giacobbo erzielte kurze Zeit später den Ausgleich. In der 40. Minute war Mansour Tlili nach einem Eckball präsent im Strafraum und brachte den FCK wieder in Front – und es kam noch besser: Kurz vor der Pause legte Top-Skorer Julien Frei noch einen obendrauf und erhöhte nach hohem Gegen-Pressing und Ballgewinn von Cai Rees auf 3:1. Die Halbzeit war damit noch nicht vollendet, denn Giona Kerler traf per Kopf noch das Lattenkreuz, um dann den Abpraller schwarz zwölf, wie es in der Schützen-Sprache genannt wird, Richtung Zifferblatt der Kirchenuhr zu dreschen.
FCK-Chancen zuhauf – keine Tore
Nach dem Seitenwechsel ging das Heslibach-Team etwas gar fahrlässig mit den Chancen um und dies sollte sich rächen: Nirush Srikanthan brachte seine Mannschaft nach einem gewonnenen Kopfball-Duell wieder heran.
Die Küsnachter zeigten aber eine Reaktion und praktisch im direkten Gegenzug wurde Frei im Strafraum, oder in der Box, wie es in perfektem Neu-Deutsch aktuell häufig artikuliert wird, vom Torhüter gelegt. Der FCU-Schlussmann Siyam Sirkanthan, in der Statur an einen American- Football-Player erinnernd, entschärfte den ersten Versuch vom Elfmeterpunkt durch FCK-Captain Tim Brändli magistral.
Der stets umsichtige Schiedsrichter liess aber, aufgrund eines Regelverstosses, wiederholen. Brändli scheiterte zunächst auch im zweiten Versuch, brachte aber den Abpraller per Kopf zum 4:2 unter. Damit war der FCK-Sieg unter Dach und Fach. Es wartet nun am Mittwoch das Nachtragsspiel bei Zürich-Affoltern auf der Fronwald um 20.15 Uhr.