Undankbare Aufgabe für Revierförsterin

Private Waldeigentümer warnt sie vor der Gefahr. So auch die Pfadfinderabteilung Männedorf-Uetikon-Oetwil: Wenn nicht sieben Eschen unverzüglich gefällt würden, müsse die Spielwiese der Pfadi Ratatouille zwischen Männedorf und Uetikon am See aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

Pfadibetrieb gesichert und wieder sicher

Für die Abteilungsleiterinnen Sasou und Fidelia war dies keine Option. So boten sie zusammen mit Urs Kuhn von der Pfadihüttenstiftung die Eltern der Bienli, Wölfli und Pfadfinder zu einem Aktionstag auf. Während die verschiedenen Kindergruppen auch an diesem Samstag ein attraktives Programm unter der Leitung ihrer jungen Führerinnen im Wald hatten, teilten sich die rund zwei Dutzend aufmarschierter Eltern die anfallenden Arbeiten in und um der Pfadihütte auf. Fenster wurden geputzt, Böden gefegt, Reparaturen ausgeführt, Äste aufgelesen und besagte sieben Eschen gefällt, zersägt und zu einem Teil bereits gescheitet.

So ist der Pfadibetrieb rund um die Pfadihütte gesichert und wieder sicher. Der neu angehäufte Holzvorrat wird für einige Saisons Schoggibananen reichen.

Pfadfinder und Eltern bei den Fällarbeiten am vergangenen Samstag. Bild: Pfadi Ratatouille

Über die Pfadi Ratatouille

Die Pfadi ist mit über 51 000 Mitgliedern die grösste Kinder- und Jugendorganisation der Schweiz.
In den drei Pfannenstielgemeinden Männedorf, Uetikon und Oetwil am See ist die Pfadi seit 1923, also seit hundert Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung.
Die Kinder ab sechs Jahren bis Ende der Schulzeit unternehmen in Gruppen gemeinsame aufs Alter abgestimmte Aktivitäten, wie Geländespiele, Basteln, Schnitzeljagden, Postenläufe, Lagerbauten oder das Erlernen von erster Hilfe.

Interessierte Kinder und Jugendlichen im Schulalter, die Spass am draussen sein haben und wissen möchten, was es mit den Schoggibananen auf sich hat, sind jederzeit willkommen.

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