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Schweiz/Ausland
16.05.2023

Kommission will PUK zur Credit Suisse

Umfassende Untersuchung gefordert. Eine PUK soll Licht ins Dunkle bei der CS-Übernahme bringen. Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER
Die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) hat eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) empfohlen, um dem CS-Debakel auf den Grund zu gehen.

Die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) hat sich für eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zur Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ausgesprochen. Man sei sich einig gewesen, dass es eine vertiefte Untersuchung wegen der Dimension der Ereignisse brauche, hiess es.

«Die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats hat heute getagt, und nochmals abschliessend Anhörungen durchgeführt. Im Resultat haben wir klar entschieden, die Einsetzung einer PUK zu befürworten», sagte Kommissionspräsident Matthias Michel (FDP) am Montagabend gegenüber der «Tagesschau» von SRF. Die grosse Mehrheit der Kommission habe sich nach einer mehrtägigen Diskussion für eine PUK bezüglich der CS-Übernahme ausgesprochen, so der Zuger Ständerat.

Der Ball liegt beim Büro des Ständerats

Nun ist das Büro des Ständerats am Zug, das sich am Mittwoch mit dem Geschäft befasst, wie es weiter hiess. Für die Einsetzung einer PUK müssen beide Räte zustimmen. Ende März hatten sich bereits die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) und das Büro des Nationalrats für die Einsetzung einer PUK ausgesprochen.

Portal24