Ein ausgedehntes Höhentief mit kühler und angefeuchteter Luft sorgt gemäss MeteoSchweiz für eine labile Schichtung. Das Ergebnis ist dieses anhaltend wechselhafte Wetter, das auch einem gewissen Tagesgang unterliegt: Nach einem oft bewölkten Morgen zeigt sich inzwischen auch die Sonne zwischen den Wolken.
Mit der Sonneneinstrahlung bilden sich rasch grössere Quellwolken und in weiterer Folge wieder vermehrt lokale Regengüsse und Gewitter. Der Schwerpunkt liegt dabei im Jura, den Alpen sowie im Süden. In der Nacht beruhigt sich das Wetter, vorhandene Schauer klingen ab.
Blick auf Regenradar sinnvoll
Heute Samstag wiederholt sich dieses Spiel. Der Tag beginnt oft mit hochnebelartigen Wolken, bis auf erste lokale Schauer ist es aber meist noch trocken. Die Wolken lockern sich dann langsam auf und lassen die Sonne durch – und wieder bilden sich Quellwolkengebirge und in weiterer Folge gewittrige Regengüsse.
Wer etwas im Freien plant, erledigt das also am besten am Vormittag – wahrscheinlich der beste Teil des Wochenendes – oder wirft regelmässig einen Blick auf das Niederschlagsradar. Denn punktuell kann es kräftig schütten.