Per Ende März 2023 verfügte die Bank noch über ein Vermögen von 1.253 Billionen Franken. Das entsprach einem Rückgang von 41 Milliarden gegenüber Ende Dezember 2022 auf Bankebene und von 61,2 Milliarden Franken auf Gruppenebene.
Dies geht aus dem am Montagmorgen veröffentlichten Medienmitteilung der Credit Suisse hervor.
Dunkle Wolken am Horizont
Der vermutlich letzte eigenständige Bericht der CS verweist auf dunkle Wolken am Horizont. Die Bank schreibt: «Die Reduzierung der verwalteten Vermögen und Einlagen im ersten Quartal 2023 dürfte zu einem Rückgang des Zinserfolgs und der wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge führen.»
Wie gross diese Verluste schlussendlich sein werden, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Dazu gehören laut der Bankmitteilung: «die Divisionen Investment Banking, Wealth Management, Einlagen- oder Netto-Mittelflüsse; der fortgesetzte Ausstieg aus nicht zum Kerngeschäft gehörenden Positionen; Goodwill-,Software- und andere Wertberichtigungen.»
Die Palette an möglichen Faktoren ist so gross, dass noch viele Überraschungen möglich sind.